14.11.25 - Canvastown und die Fate Engine

Hallo zusammen,

Heute möchte ich Ihnen die erste der drei großen Herausforderungen von inZOI vorstellen.

Als wir inZOI entwarfen, bauten wir eine weite und große Stadt – aber diese Größe brachte Probleme mit sich. Die Distanz zwischen den Inhalten wurde zu groß, was viele leere Flächen hinterließ. Und als wir versuchten, neue Grundstücke oder Geschäfte hinzuzufügen, traten Optimierungsprobleme auf.

Während der langen koreanischen Feiertage machten wir eine interessante Entdeckung, als wir nach Lösungen für dieses Problem suchten: Wenn wir nur Häuser und Gebäude platzieren, die mit dem Baumodus erstellt wurden, bleibt die Performance stabil und flüssig.

Deshalb haben wir eine kleine Stadt geschaffen, die rein mit dem Baumodus gebaut wurde und vorübergehend den Namen „Canvastown“ trägt.

Dies ist die kleine Stadt, die ich als Referenzdatei angehängt habe. Heute möchte ich mit Ihnen die Ergebnisse besprechen. Was halten Sie davon, Städte wie „Canvastown“ als optionales Feature in inZOI anzubieten?

Vorteile von „Canvastown“

• Die Open-World-Struktur bleibt intakt, während neue Gebäude und Geschäfte hinzugefügt werden können.
• Selbst mit etwa 40 Grundstücken bleibt die Optimierung exzellent.
• Kürzere Entfernungen zwischen den Grundstücken erleichtern es, Nachbarn und nahegelegene Geschäfte auf natürliche Weise wahrzunehmen.
• Spieler können die gesamte Stadt dekorieren und über Canvas teilen.
• Das kompakte Layout bedeutet weniger Reisestress und keine Verzögerungen, wie das Warten an Ampeln.
• Da Zois häufig auf kleinem Raum erscheinen, fühlt sich die Stadt lebendiger und dynamischer an.
• Mehrere kleine Städte könnten in Zukunft mit kurzen Ladezeiten verbunden werden.

Einschränkungen von „Canvastown“

• Die aktuelle Größe beträgt etwa 1/8 von Dowon, ist also relativ klein.
• Da es nur mit dem Bausystem gebaut wird, sind die natürlichen visuellen Ausdrucksmöglichkeiten begrenzt.
• Es gibt begrenzten Raum für Fahrzeuginhalte.

Sollen wir diese Stadt vergrößern, oder haben Sie das Gefühl, dass diese Richtung anders ist als die inZOI-Erfahrung, die Sie erwarten? Wir sind noch in einem frühen Stadium, daher wäre Ihr Feedback sehr wertvoll.

Nun möchte ich Ihnen eine weitere Idee mitteilen, zu der ich gerne Ihre Meinung hören würde.

Im letzten Monat habe ich all Ihr Feedback gelesen und organisiert. Wir haben bereits viele der von Ihnen angesprochenen Probleme verbessert, aber es gibt ein wiederkehrendes Thema, das wir noch angehen müssen: „Ein klarer Kern-Gameplay-Loop – mit Sinn, Belohnungen und wiederholbarer Progression.“

Um dies zu adressieren, planen wir eine neue Funktion namens Fate Engine (vorläufiger Name). Es ist ein System, das zufällig ein komplettes Lebens-Setup für Ihren Charakter generiert.

Nichts zu Großes – nur eine Möglichkeit, der inZOI-Erfahrung mehr Sinn und Herausforderung zu verleihen.

Wenn Sie den Zufalls-Button der „Fate Engine“ drücken, werden die Welteinstellungen komplett neu gemischt. Sie könnten plötzlich als jüngster Sohn einer Milliardärsfamilie aufwachen oder sich in einem Spukhaus wiederfinden, in dem Ihre lächelnde Familie darauf besteht: „Hier ist alles in Ordnung~.“ Oder Sie starten vielleicht als Oberhaupt einer armen Familie mit zehn Kindern.

Wir glauben, dass Spieler durch das Durchleben dieser zufällig zugewiesenen Leben neue Arten von Zielen und Herausforderungen erfahren können.

Ich persönlich denke, dieses Genre glänzt, wenn es vielfältige Systeme und vielschichtige Erfahrungen bietet, aber selbst die Wiederverwendung bestehender Funktionen innerhalb neuer Lebensziele könnte das Gameplay auf seine eigene Weise fesselnd machen. Es geht darum, das Leben durch Prüfungen und Schwierigkeiten zu erfahren, eine Geschichte nach der anderen.

Wenn Sie bessere Ideen für zielgerichtetes Gameplay oder zur Verbesserung der Fate Engine haben, würde ich mich freuen, diese Woche wieder Ihr leidenschaftliches Feedback zu lesen. Schließlich werde ich vor Jahresende die verbleibenden zwei Herausforderungen von inZOI vorstellen, also bleiben Sie dran.

Vielen Dank. – k.jun